Häufige Fragen zur Zahnaufhellung

Beim professionellen Bleaching hält die Wirkung zwei bis fünf Jahre an. Die Aufhellung hört nicht von einem Tag auf den anderen auf, sonder nimmt sehr langsam ab. Das hängt natürlich auch vom Konsum färbender Nahrungs- und Genussmittel wie Schokolade, Kaffe, Tee, Rotwein und Nikotin ab.
Und: man gewöhnt sich an die helle Farbe, so dass sie einem bald wieder nicht mehr so hell vorkommt. Der Zahnarzt hilft auch später gern bei der objektiven Farbbestimmung mit der Farbskala.

Bleaching beim Zahnarzt ist sehr sicher.
Die Bleichmittel sind seit langem erprobte, kontrollierte und zugelassene Medizinprodukte. Ihre besondere Rezeptur verhindert Zahnschäden und scheint die Zahnsubstanz sogar zu härten.
Besonders wichtig ist jedoch die zahnärztliche Kontrolle vor der Behandlung. Wenn Sie auf eigene Faust mit dubiosen Mitteln bleichen, können offene kariöse Stellen und undichte Füllungen zu Problemen führen.

Im Grunde gibt es nur zwei nennenswerte Nebenwirkungen.
Nicht selten werden die Zähne bei der Behandlung empfindlich, insbesondere gegen Kälte. Diese Empfindlichkeit verschwindet aber schnell nach Ende der Behandlung und kann mit speziellen Pasten gelindert werden.
Beim Power-Bleaching und weniger beim Home-Bleaching kann das Zahnfleisch irritiert und weiß werden. Auch diese Symptome verschwinden normalerweise von selbst nach kurzer Zeit.

Zähne können in jedem Alter aufgehellt werden.

Der Zahnschmelz sollte schon ausgereift sein. Dies ist mit etwa 16 Jahren der Fall.
Wir empfehlen aber, erst ab dem 18. Lebensjahr mit der Aufhellung zu beginnen.
Nach oben gibt es keine Grenze!

Hier hilft häufig allein eine Professionelle Zahnreinigung, bei der die oberflächlichen Farbauflagerungen ent fernt werden. Ansonsten kann man die Aufhellungsbehandlung einfach wiederholen. Hierfür bietet sich insbesondere das Home-Bleaching an, da die Schienen ja bereits fertig sind. Bleaching-Gel können Sie für wenige Euro in der Zahnarztpraxis nachkaufen.

Unbedingt empfehlenswert ist eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung.
Dabei werden alle farbigen Auflagerungen (Tee, Kaffee, Nikotin, Schokolade) entfernt.
Und ganz nebenbei schützt sie vor Karies, Parodontose und Mundgeruch.

Bleaching ist zwar äußerst risikolos, sollte aber, wie alle anderen aufschiebbaren zahnärztlichen Behandlungen auch, nicht während der Schwangerschaft und besser
auch erst nach der Stillzeit erfolgen.

Im Grunde können alle Zähne aufgehellt werden, aber es gibt Ausnahmen.
Am besten funktioniert die Zahnaufhellung bei Zähnen, die von Natur aus dunkler sind oder im Laufe der Zeit durch Nahrungs- und Genussmittel verfärbt sind. Solche Zähne lassen sich schnell wieder aufhellen. Zähne, die durch zahnärztliche Materialien,
wie zum Beispiel Amalgamfüllungen, Metallstifte oder Wurzelfüllmaterialien verfärbt sind, werden nicht immer so hell wie die gesunden Nachbarzähne.
Im Zusammenhang mit inneren Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen verfärbte Zähne lassen sich durch Bleaching nicht mehr aufhellen.

Nur natürliche Zahnsubstanz kann durch Bleaching aufgehellt werden, Füllungs- und Kronenmaterialien leider nicht. Wenn Sie solche Versorgungen in den Vorderzähnen haben, können sie nach dem Bleaching erneuert und an die dann erreichte hellere Zahnfarbe angepasst werden. Moderne Füllungsmaterialien haben einen sogenannten Camäleon-Effekt, das heißt, sie passen sich der Umgebung an. Sie fallen auch bei leichten Veränderungen der Zahnfarbe nicht auf.
Wenn Vorderzähne ohnehin gefüllt oder überkront werden sollen, ist es ratsam, die Zähne vorher aufzuhellen.

Das Prinzip des Bleichens ist es, die in der Zahnsubstanz vorhandenen Farbstoffe chemisch so zu verändern, dass es keine Farbstoffe mehr sind. Die chemische Reaktion ist eine sogenannte Oxidation. Dafür wird Sauerstoff benötigt.
Der Sauerstoff wird vom Bleichgel in Form von Wasserstoff-Peroxid oder Carbamid-Peroxid in die Zahnsubstanz transportiert. Dort spalten die Chemikalien Sauerstoff ab,
der wiederum mit den dort liegenden Farbstoffen reagiert.
Die in der Zahnarztpraxis verwendeten Präparate enthalten weiterhin Zusätze,
die Zahnempfindlichkeiten vorbeugen und den Zahnschmelz härten.

Wer sich schon Gedanken über seine Zahnfarbe oder Zahnaufhellung gemacht hat, hat bestimmt auch schon mal solche alternativen Mittel ausprobiert. Backpulver, oder mit Bleichstrips ins Solarium. Und haben sie wirklich den gewünschten Erfolg gebracht?
Die Stiftung Warentest bezeichnet die Wirkung solcher Mittel im 2010 erschienenen Buch „Gesunde Zähne – Vorsorge – Behandlung – Kosten“ als „bescheiden“. Selbst wenn die Mittel als solche nicht unbedingt schlecht sind, so sind es doch keine geprüften Medizinprodukte. Und vor allem: ohne zahnärztliche Untersuchung und Beratung sowie einer Professionellen Zahnreinigung laufen Sie Gefahr durch ausbleibenden Erfolg frustriert zu sein oder gar Probleme mit undichten Füllungen und kariösen Stellen zu bekommen.

Die Kosten sind geringer, als Sie denken, nur wenige Hundert Euro. Der Preis hängt von der Bleaching-Methode ab und davon, ob eine oder zwei Zahnreihen bebleicht werden sollen.
Rufen sie uns an, unsere freundlichen Mitarbeiterinnen geben gerne weitere Auskunft.

Nichts. Es handelt sich ja um eine ästhetische Behandlung, die weder die gesetzlichen noch die privaten Krankenkassen bezahlen. Es ist Ihre ganz private Investition in mehr Attraktivität und Erfolg.

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Und bestimmt bekommen Sie schon bald Komplimente für Ihre schönen Zähne...